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eine Gute Nacht mit dem Kiwi, der das fliegen lernen wollte

So heute bekommt ihr sogar ein kleine Gutenachgeschichte von mir. Viel Spass, das ist ein

sehr netterAnimationsfilm , den müsst ihr euch ansehen!

 

 

 

Das Verbrechen… bei mir zuhause

Ja wieder einmal hat das unheil bei mir zuhause zugeschlagen… Ich hab gerade Bewerbungen geschrieben, wollte meinen freien Tag sinnvoll nutzen…

und dann das…

ich hatte Durst und bin nur schnell zum Supermarkt um die ecke gegangen, als ich wiedergekommen war sah ist das Grauenpic_0761.JPG

—> das war nun von meiner Bewerbung übrig geblieben. Aber der Täter war schnell zu finden. Ich habe ihn quasi auf frischer Tat ertappt, als er es erneut versucht hat….

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Naja, irgendwie sind meine Kaninchen gerad in der Trotzphase und machen im genau das, was ich nicht so toll finde aber mit ihren 5Monaten dürfen sie das auch noch, schließlich können sie auch so nett und süss sein.

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trotzdem nen bissel nervig. Hoffe die hören bald auf damit. Immerhin sind sie ja inzwischen auch stubenrein… wenn sie das verstanden haben, dann werden sie hoffentlich auch bald verstehen, dass sie so gewisse Dinge einfach nicht tun solln.

mögen tue ich sie trotzdem

 

 

 

Tage, wie diesen könnte ich jeden Tag haben

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Ungefähr so entspannt, wie ich auf diesem Foto aussehe fühle ich mich gerade…

Wie immer musste ich heute früh wieder zur Arbeit. Mit dem Gedanken daran, dass meine Chafin heute wieder aus ihrem Urlaub zurück ist, war ich nicht besonders glücklich. ABER DANN PASSIERTE ES….

Sie war, im Gegensatz zu sonst, wirklich gut gelaunt und entspannt. Das erlebe ich wirklich selten an ihr. Da wir heute eine neue Praktikantin bekommen haben, war für mich nicht viel zu tun. ich hab mich schon innerlich damit abgefunden, dass ich die Zeit wieder mit Bürokram verbringen darf…. Etwa eine stunde nachdem ich dort war, hörte ich dass meine Chefin und die Sekretärin über mich reden. Die Sekretärin hat ihr erzählt, dass ich letzte Woche nur Heavy-Arbeiten gemacht habe und dass ich es geschafft habe die Adressenkartei komplett  zu digitalisieren. Meine Chefin war begeistert.

Dann kam sie zu mir und meinte, da ich letzte Woche soviel gearbeitet habe könnte ich jetzt gehen. Ich traute meinen Ohren kaum… Es war erst elf und ich konnte gehen…so richtig nachvHause…ohne Büroarbeit gemacht zu haben…Was ist mit ihr los…

Ich hab dann also meine schuhe wieder angezogen und bin gegangen. morgen muss ich warscheinlich auch nur zu drei wochenbetten gehen… Das ist Luxus.

Dafür muss ich aber dann über Ostern arbeiten. Muss auch da zu den wochenbetten mit… aber das ist mir ehrlichgesagt gerade ziemlich egal. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich heute so früh gehen konnte…

Ich finde ja, das meine Chefin viel Öfter Urlaub haben sollte        

Meine Stimmung:Überrascht emoticon Überrascht

Das Gefängnisexperiment von Stanford

Wie gester versprochen, bekommt ihr heute noch einpaar Hintergrundinfos zum Film “das Experiment”.

Der Roman und Film lehnen sich an einer wahren Begebenheit an. 1971 leitete Philip Zimbardo  an der Universität Stanford das Experiment an. Dabei sollte die Psyche von Gefängnisinsassen untersucht werden. Als “Studienort” wurde dabei nicht ein richtiges gefängnis gewählt, sondern der Keller der Universität. Dieser wurde umgebaut. Als Teilnehmer wurden gesunde, psychisch stabile junger Männer ausgesucht. Diese mussten sich vor dem Beginn einger Gesundheits- und Persönlichkeitstest unterziehen. Per Zufall wurde dann entschieden wer Gefangender  und Wärter ist.

Um die Situation so real wie möglich erscheinen zu lassen, wurden die “Gefangenden” von zuHause, mit Hilfe der polizei, abgeholt und in den Universitätskeller gebracht. Im “Gefängnis” angekommen, wurden sie entlaust und mussten mit Fussketten und in Nachthemden ohne Unterwäsche umherlaufen. Jeder Gefangende hat eine Nummer zugewiesen bekommen. Die Wärter sprachen sie nur mit dieser Nummer an. auch untereinander durften sie sich nur mit ihrer Nummer anreden.

Die Wärter bekamen Uniformen, Schlagstöcke und sogar Sonnenbrillen. Sie wurden angewiesen, dass die die Gefangenden unter konterolle zu halten haben.

Anfangs war es für alle immer nur das spiel. Doch schon bald identifizierten sich alle Teilnehmer mehr mit ihrer Rolle, als es die Versuchsleiter erwartet haben. Die Wärter spielten ihre macht aus und ließen sich für alles irgendwelche entwürdigenen Strafen einfallen. Die Gefangenden mussten das klo mit der Hand putzen, durften teilweise gar nicht aufs Klo, mussten sich ausziehen und dabei unzählige Zählappelle über sich ergehen lassen…

Die Leitung des experimentes unternahm zuerst nichts!

Nach Sechs Tagen musste das experiment abgebrochen werden. Nicht einmal die Hälfte der geplanten 14 Tage konnte durchgeführt werden. Die Misshandlungen und Übergriffe auf die Gefangenden wurden immer heufiger. Besonders Nachts, als die wärter dachten dieÜberwachungskameras sind aus, war es auch zu sexuellen Übergriffen gekommen.

Das Experiment hat auf eine schreckliche Art gezeigt, wie ganz normale Männer dazu verführt werden Dinge zu tun, an die sie vorher nicht mal gedacht hätten. Das soziale Umfeld hat es ihnen ermöglicht, und schon spielten sie ihre gehobene Position aus.

für weitere Infos dazu hier klicken

Ich glaube zu dieser Geschichte muss ich nichts weiteres sagen… außer, dass es in der Geschichte nicht der einzige Fall  solcher Machtausnutzung ist… und es ist immer wieder erschreckend, dass soetwas erst unterbunden wird, wenn es fast zu spät ist. Die Verantwortlichen hätten einfach früher eingreifen müssen!

Kritik “das Experiment”

20 Männer nehmen an dem 2 wöchigem Experiment ihres Lebens teil. Erforscht wird das Aggressionsverhalten in einer künstlichen Gefängnissituation. Als kleine Entschädigung gibt es 4000 Dm für die Probanten. Aufgrund der hohen Summe, waren sie Teilnehmer schnell gefunden.

Die Gruppe der 20 Männer unterteilt sich in 12Gefangende und 8 Wärtern. Die erste Zeit wirkt es für alle wie in Spiel. Die Stimmungen schwanken zwischen Neugier und Übermut.

Der Zellentrakt wird die ganze Zeit Videoüberwacht. Nachdem sich aber schon nach einigen tagen, die Persönlichkeit der “Wärter” verändert, droht das Experiment zu kippen. Sie spielen ihre Neu errungende Macht aus und missbrauchen diese auch. Die Gefangenden werden geschlage, gedemütigt und unmenschlich behandelt. Die Leiter des Experiments bekommen dies kaum mit. Denn bei den Besprechungen unter den wärter, drehen diese die Musik so laut, dass rs der Projektleitung unmöglich ist sie zu verstehen. Die ersten Misshandlungen fanden in einem totem winkel statt. Es waren Stellen, die für die Kameras nicht erreichbar waren…

Trotz kleinerer Merkwürdigkeiten, wie z.B ein zufällig in der Black Box liegende Schraubenzieher ist dies einer der besten deutschen Filme, die ich je gesehen hab. Die Grundidee, zu zeigen inwieweit sich der Charakter eines Menschen entwickeln kann wenn dieser Macht bekommt ist gut umgesetzt. Mit teilweise erschreckenden Szenen, wird der zuschauer zum Nachdenken angeregt. Es sind Männer, wie von Nebenan, Familienväter und Single. Doch in dem Moment, in dem sie Macht bessesen haben, schien sich ihr ganzes Leben zu verändern.

Die Glaubwürdigkeit des Filmes ist dem lebensechten Set und den hervorragenden Schauspielern zu verdanken. Sie spielen ihre Rolle nicht nur, sie scheinen sie fast zu Leben.

Schon während des Filmes gerät man ins Grübeln. Ich habe mich danach gefragt, ob ich an Stelle der Wärter anders gehandelt oder ob ich meine macht bis hin zu einem gewissen Grad ebenfalls ausgenutzt hätte. Wäre ich dieses Experiment wehrt gewesen? Hätte ich mich für ca. 2000 Euro zwei Wochen lang einsperren lassen und auf meine Grundrechteverzichtet? Hätte ich, wie Tarek (Moritz Bleibtreu) für andere Gefangende eingesetzt, in der Gefahr dass ich dann die “Rechnug zahlen muss”?

Das alles sind Fragen, die sich fast Jeder Normaldenkende, interessierte Zuschauer danach stellt.

Fazit: Keine leicht Kost. Es ist ein Film, der unter due Haut geht. Ich kenne nicht viele Filme, die so zum Nachdenken anregen. In den Kinos fehlen Filme wie dieser. Ein spannender Thriller, der seine Botschaft nicht in Massen von Klischees baden lässt, sondern wirklich erschreckend real wirkt.

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fertig