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Juli 25, 2007

halbe Treppe

veroeffentlicht in: dies und das

Gestern hab ich mit Jenny, Mary und André nen Videoabend gemacht. Mary wollte nen Horrorfilm, André nen animierten, Jenny und ich mögen eher Komödien…Es aartete in heftige Disskusionen aus. Ich hab dann den Film “halbe” Treppe vorgeschlagen. Das ist ein Genre, das uns dann doch an allen zugesagt hat–> gute Inés

Aber jetzt zum Film:

Im Gegensatz zu den großen Kinoblockbustern, ist der ganze Film mit einer Handkamera, ohne künstliches Licht gedreht worden. Um den ablauf realistischer zu gestalten, gab es auch kein festes Drehbuch.

Es wird der Alltag zweier befreundeter Ehepaare(Chris und Katrin, Uwe und Ellen) gezeigt. Dabei wird nichts verschönert. Alles könnte gerade jetzt auch beim nachbarn geschehen. Es werden keine Liebesfloskeln gezeigt, sondern einfach nur der Alltag mit seinen Streitereien, Bettflauten, Kriesen, Macken der Anderen… Jeder lebt sein Leben. Jeder Tag scheint gleich zu sein.

Der gleichförmige Ablauf des Alltags zerbricht, als sich Chris und Ellen ineinander verlieben. Die Affaire kommt ans Licht, als Katrin ihren Mann und ihre Freundin beim Sex in der Badewanne überrascht. Uwe, Chris, Ellen und Katrin wissen zunächst nicht, wie es weitergehen soll. Katrin will die Scheidung, fühlt sich aber nach Aufkommen der Affaire immer mehr zu Chris hingezogen. Chris beschließt schließlich, dass er seine Ehe retten möchte, während sich Ellen von Uwe trennt.

In Deutschland feierte der Film seine Premiere 2002 auf der Berlinale. Kinostart war dann im Oktober.

in Österreich galt er allerdings mit noch nicht mal 5000 Besuchern als kommerziell nicht erfolgreich. In Deutschland sahen ihn etwa 443000 Besucher.

Die Kritiker lobten den Film wo sie konnten. Er zeige eine realistische Darstellung des Alltags, ohne dabei langweilig zu wirken.

Wenn man die Wirklichkeit sehen will, muss man das Fenster aufmachen. Ins Kino darf man nicht gehen.“ (Andreas Dresen)

Es wirkt wirklich so, als würde man in das Fenster des nachbarn schaun…oder sogar in sein eigenes. An vielen Stellen erkennt man sich selbst wieder. Das ist dann scvhon nen bissel erschreckend…

Alles in Allem kann ich den Film nur weiterempfehlen. Wenn ihr nicht nur auf große Hollywoodfilmchen steht, dann schaut euch diesen hier an. ER wird Euch sicvher genauso fesseln, wie uns.

WEnn ihr zum Film wissen wollt, klickt einfach hier 


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