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April 09, 2007

Frauengespräche

veroeffentlicht in: Berlin, Freunde

Okay gestern Abend bin ich mit meinen Freunden in einen Club gegangen. Ich kam etwa eine Stunde zu spät und musste mich in einen nicht enden zu wollende Schlange anstellen…JUHU. Aber ich war nicht Schuld an der Verspätung. Ich habe einfach alles verpasst. Die UBahn fuhr mir vor der Nase weg, danach kam dann die Tram einfach nicht… Es dauerte ewig

Dann fing es natürlich auch noch an zu regenen…wie sollte es auch anders sein. Allerdings kam Mary aus dem club und leistete mir in der Schlange Gesellschaft. Sie stand da mit ihrem Trägeroberteilchen und ihre Gänsehaut wurde immer deutlicher. Auf meine Frage, ob ihr denn kalt wäre und dass sie einfach drinnen auf mich warten könne meinte sie nur: “Och, wieso mir ist gar net kalt…”

Ich habs ihr nicht wirklich geglaubt Aber es war schon nett, da nichtso alleine stehen zu müssen. Also Danke Hasi

Dann war ich irgendwann drin und naja, das anstehen hat sich nicht wirklich gelohnt. Marie und ich trauten unseren Ohren nicht. Die musik dort war um einiges schlechter als sonst. Die anderen Vier vergnügten sich auf der Tanzfläche, während wir beide tiefsinnige Gespräche geführt haben.  Marie erzählte mir, dass sie ihre ganze Unterwäsche nicht mehr finden kann und nun ihre “Notschlüpfer” tragen muss. Dann haben wir angefangen darüber zu philosphieren, welche denn die schlimmste Unterhose ist, die wir besitzen.Wir diskutierten darüber was schlimmer ist, eine weiße Unterhose mit rosa Regenschirmen oder eine schwarze, die schon Löcher hat. Wir haben uns dann für das löchrige Ding entschieden…”Aber solang es Niemand sieht”

Ja… das sind die Themen, die die WElt beherschen. Aber die Musik war Schuld, da kann man gar net anders…

Dann fand ich es noch sehr lustig, dass sich einer aus unserem Grüppchen leicht anders Verhalten hat als sonst. ( wenn du das liest, fühlst du dich sicher angesprochen).

Normalerweise trinkt er immer nur Wasser oder Cola light, wenn er mit uns unterwegs ist. Dieses mal jedoch, war auch einer seiner Kumpel dabei. Und das führte dann dazu, dass er Tequila und Bier genossen hat. Im Prinzip ist mir das egal und auch okay. Aber normaleweise macht er es eben nicht. Vieleicht wollt er vor seinem Kumpel nicht als langweilig da stehen. Ich fands eben etwas sonderbar. Nach einer Stunde grausamer Musik verliesen Marie und ich dieses Ereignis und setzten uns in eine gemütliche Bar. Kaum waren wir von diesem Ort geflohen, wurden auch unsere Gesprächsthemen wieder besser. Als wir etwa eine halbe Stunde dort waren, rief mich der nächste unseres Grüppchens an, und wollte wissen was wir jetzt noch machen. Die Musik sei eher noch schlimmer geworden… Tja gut das wir gegangen sind

Etwa gegen 4Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg. Die Zeit schien zu rennen, wir haben gar nicht bemerkt, dass es schon so spät geworden ist. In der Bar wurden schon die Stühle auf die Tische gestellt, die Kerzen wurden ausgemacht und uns wurde damit unmissverständlich klar gemacht, dass das Personal jetzt auch nach Hause will.

Noch immer in ein Gespräch vertieft steigen wir in die S-Bahn. Als ich aussteigen wollte stellten wir dann noch fest, dass wir Beide erstmal ganz toll schwarz gefahren sind. Ja der Nervenkitzel gehört eben auch dazu. Marie hat sich dann doch noc ne Fahrkarte gekauft und ich bin zu meinem krankem Freund gelaufen.

 Was für ein Abend

 

 

 

 

 


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