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März 26, 2007

Das Großstadt-EICHHÖRNCHEN

veroeffentlicht in: sonstiges, dies und das, Minizoo, Berlin

Nachdem Robert und ich gestern auf dem Flohmarkt gewesen sind, wollten wir noch das schöne Wetter nutzen und sind in nen Park gegangen. ich wusste gar nicht, dass es so nette Orte bei ihm um die Ecke gibt. Und ich wusste noch viel weniger, was für kreminelle Energien in ihm stecken. :-)

Robert wollte mir unbedingt den Rosengarten in diesem Park zeigen… tja leider war er abgespärt. Allerdings war diese Absperrung nicht wirklich schwierig zu überwinden… Im Rosengarten angekommen, sah ich dass auch noch andere diese Hürde nicht ernst genommen habeb und hier umherliefen.

Der Rosengarten erinnerte stark an einen Schloßgarten. Er war total schön. Dann wollten wir höher hinaus. vom Garten aus konnte man die Aussichtsplatform schon sehen. Normalerweise hätten wir außenrumlaufen müssen. Diese Absperrung, die uns jetzt im Weg stand war riesig. Es waren zwei hohe Gitter, zusammengebunden mit Plasikband… Hinter dem Gitter liefen die Leute, die den ursprünglichen Weg genommen haben. –> Gemeinheit

Innerlich habe ich damit abgeschlossen dort zu der Aussichtsplatform zu gelangen…

Aber da habe ich meine Rechnung ohne Robert gemacht…

Er hat nen paar von diesen Plasikdingern weggetan und meint: “So und jetzt gehen wir dadurch”

Ich wusste nicht was ich sagen soll. Der Spalt zwischen den Gittern schien winzig zu sein. Davon mal abgesehen musste man erstmal sonen anderes Gitter überwinden, welches auf dem Boden stand…

In dem Moment wo ich gesagt habe: “Du da passt warscheinlich noch nichtmal mein Kopf durch und überhaupt, wie soll ich da aufs andere Gitter hoch kommen?” , stand Robert schon auf der anderen Seite. (Jaja so sind sie die alten Männer, wollen es einem immer wieder beweisen)

Also gab Ines ihre Tasche an den Robert undversuchte erstmal das jkleinere Gitter zu erklimmen. Als sie auf diesem stand, hatte sie leichte Probleme mit ihren Füssen. Dann zwengte sie sich durch den (doch nicht zu schmalen) Spalt und sprang wieder hinunter. Und schon stand sie wieder neben ihrem Freund… Es war so lustig :-)

Zusammen mit vielen Menschen machten wir uns dann auf den weg nach oben. Und dabei sahen wir es…eich.JPG

eich2.JPG

ja, dieses Tier ist zeitweise auf uns zu gelaufen. ich finde ja es hat fast Modelqualitäten, so wie es hier in die Kamera schaut.

Erfreut von diesem Ereignissgingen wir weiter… naja wir stiegen weiter. Viele, viele Treppen mussten bezwungen werden. Robert fing schon bald an zu schnaufen…okay ich kurz danach auch. Rauchen ist eindeutig nicht gesund…

Nach nicht enden wollenden vielen Stufen waren wir endlich oben. Und es hat sich gelohnt.

Es ist ne alte Bunkeranlage und wird jetzt von Touris und auch Berlinern als Aussichtspunkt genutzt. links und rechts ist jeweils eine Aussichtsplatform. Wenn man von dem Gitter als Schutz absieht, wirkt es, als würde man in der Luft stehen.

Hier mal ein par Bilder… zum vergrößern einfach anklicken

pic_0698.JPG pic_0699.JPG pic_0697.JPG

pic_0691.JPGDann wollten wir uns noch kurz hinsetzten. Da war so ein rundes Stein Ding. Mit Hilfe von Robert war ich auch ganz schnell oben drauf. wir sitzen dort also gemütlich bis vier Tussen ankamen. Ich habe lange nicht mehr Soviel Dummheit in engen KLamotten gesehen. Auch die vier versuchten sich auf dieses Ding zu setzten. Der einen gelang es dann aber nicht.

“Hey ISCH schwöre… meine Hose ist zu eng, die platzt, wenn ISCH MISCH da drauf hocken will”

Robert und ich konnten uns ein Grinsen nicht verkneifen. und dann das BESTE.

“Ey waruuuuum lachen sie?” Roberts trockene Antwort war: “Och das Wetter ist eben schön”

Immer noch grinsend gingen wir dann irgendwann wieder hinunter.

Das Prollmädel hats übrigens dann mit Hilfe ihrer Freundin doch noch geschafft da rauf zukommen.

Ich summte zufrieden vor mich hin und Robert war leicht geknickt, dass er gesietzt worden ist

Ich fands lustig und konnte nicht anders als es hm immer wieder unter die Nase zu reiben.

Es war ein gelungender Tag


 


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