schlüsselereignisse

so, ein sonniges wochenende liegt hinter uns. es war warm, und eigentlich hatte ich viel geplant. aber wie heißt es so schön… es kommt immer anders als gedacht…

ich bin schon seit einiger zeit erkältet, seit mittwoch war dies dann endlich am abklinken. aber die Freude darüber hielt nur kurz. Freitagfrüh fühlte ich mich elender als davor, husten und eine zugeschnürrte brust machten mir den weg zur schule (ohja ich geh wieder zur schule….erzieherausbildung) nicht unbedingt leicht. stark hustend war ich dann nachmittagas wieder zuhause…von daan wurds immer schlimmer…

ab 22uhr bekam ich immer weniger luft, die panik in mir stieg. ich lief nur noch durch die wohnung, versuchte irgedwie luft in meinen körper zu bekommen. um mitternacht hab ich dann versucht bruce anzurufen, u, ihn zu bitten mich zum arzt zu fahren. erreicht hab ich ihn nicht.

ich wollte einfach keinen krankenwagen rufen…weitere 4stunden später ging dann gar nix mehr. ich konnte kaum noch atmen und mich auf den beinen halten. meine blauen lippen rieten mir dann auch dazu die 112 anzurufen. es war fast unmöglich worte auszusprechen, aber der von der rettungsstelle schickte mir nen krankenwagen.

während mir immer komischer wurde und ich das aller erste mal in meinem leben  todesangst verspürte, dankte ich gott dass emma an diesem wochenende bei ihrem vater war…

mit der festen überzeugung dass ich gleich totumfalle, hörte ich endlich den krankenwagen kommen…in der notaufnahme bin ich mit einem sauerstoffgehalt im blut von 78 angekommen. normal sind 98-100. ansprechbar war ich kaum noch…

heute ist bereits montag, viele kortiosoninfusionen, verschiedenste inhalationen und sprays, tropfen…. brachten dann endlich erfolg. seit zwei stunden bin ich ohne beatmungsunterstützung. endlich… laut aussagen der ärzte hätte ich wahnsinniges glück gehabt, mit so einer niedrigen sauerstoffsättigung noch nicht bewusstlos zu sein, ist wohl nicht selbstverständlich.

ich hatte einen schweren asthmaanfall (bisher wusste ich nicht, dass ich asthma habe),der dann zu ner kolabierten, spastischen lunge führte. ich wioll nicht darüber nachdenken, was hätte passieren können wenn ich bewusstlos geworden wäre  und nicht mehr in der lage dazu die feuerwehr zu rufen.

das nächste ma rufe ich da schneller an

 

by the way–> special thanks to bruce… danke fürs herkommen am samstag, fürs bringen meiner klamotten, fürs duschen helfen, fürs im rolli rumfahren, für den schokivorrat, für den katzenumzug, fürs zum klo fahren… du würdest nen guten altenpfleger abgeben

danke auch an andrea für die aufnahme meiner katzen

danke an mama für den spontanbesuch

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